Regelbetrieb mit Corona-Besonderheiten

Regelbetrieb im Schuljahr 2020/2021 - im Quarantäne-Fall "Lernen zu Hause"

Nachdem die Kultusminister der Länder zur Rückkehr zum Regelbetrieb in den Schulen vereinbarrt haben und auch in einem Bundesland der Unterricht wieder begonnen hat, wurde durch das SMK ein "Stufenplan" mit Szenarien und Handlungsoptionen veröffentlicht. Kurz zusammengefasst entscheiden die Gesundheitsamter über die Quarantäne-Maßnahmen (inkl. ortlicher oder regionaler Schulschließungen).

Kommt es zu Quarantänemaßnahmen oder 14-tägigen Schulschließungen erhalten die Schülerinnen und Schüler Lernaufgaben für zu Hause. Wechselmodelle zwischen Lernen Zuhause und Präsenzteilen in der Schule sind aufgrund der Kürze der Maßnahmen nicht sinnvoll.

Die Schulen müssen auf die vorübergehende Lernzeit zuhause vorbereitet sein. Sie bekommen dazu Handlungsempfehlungen und eine lehrplangerechte Materialsammlung, die über eine digitale Bildungsplattform zur Verfügung steht.

Die Quarantäne ganzer Einrichtungen bzw. von Klassen und Klassenstufen ist mit den Vorgaben halbwegs plausibel umsetzbar. Bei der Quarantäne einzelner Schüler oder von Teilen einer Klasse helfen die Vorgaben allerdings nicht. Dem Geschick der Schulleiter sowie den Lehrerinnen und Lehrern bleibt es überlassen, wie in diesen Fällen für alle Schüler ein gleichwertiger Unterricht realisiert wird. Wie schon im letzten Schulhalbjahr, wird/kann es die verschiedensten Lösungen geben. Solange es bei 14 Tagen Quarantäne bleibt, ist dies aber wahrschienlich zu verschmerzen.

Ergänzend der Schulleiterbrief vom 09.07.2020 (2020-07-09-SL-Schreiben_Schuljahresvorbereitung_20202021 / siehe auch Webseite des SLV) mit Anlagen ( Anlage I.1_Handlungsleitfaden zur Organisation des Regelbetriebs unter Pandemiebedingungen Anlage I.2_Schulische Angebote, Veranstaltungen, GTA Anlage I.3_Häusliche Lernzeit und digitale Angebote ), der sich mit der Gestaltung des Schuljahres 2020/2021 beschäftigt.