Lehrermangel

Wir machen Nägel mit Köpfen. Wir stecken nicht die Köpfe in den Sand. (Teil 1)

Ausbildung von „Ein-Fach-Lehrern“ Aufbauend auf dem im Koalitionsvertrag vorgesehenen Modellstudiengang „Primarstufe Plus“ und den Studien der TU Chemnitz wird es durch die Zulassung von Lehrern mit nur einem Fach ermöglicht, Personen als Lehrkraft einzusetzen, die davon bisher ausgeschlossen waren. Zusätzlich zu den Lehramtsstudiengängen mit zwei Fächern sind auch Lehramtsstudiengänge mit nur einem Fach einzurichten. Die Absolventen beider Varianten sind für das Referendariat zuzulassen. Diese Vorgehensweise ergänzt die nachgelagerte fachspezifische und

Kürzungen im Kinder-,Jugend- und Familienbereich haben Auswirkungen auf die Schulen

Die von der Stadtverwaltung geplanten Kürzungen zeigen schon erste Auswirkungen auf die Arbeit an den Schulen. Vor Grundschulen wird z.B. berichtet, das bei Umsetzung der Kürzungen Integrationshelfer gestrichen werden. Durch die Kürzung bzw. Streichung von Mitteln sind wichtige Angebote der Jugendarbeit und Jugendhilfe gefährdet bzw. können in der Zukunft nicht mehr stattfinden. Eine Stellungnahme des Netzwerkes für Kultur– und Jugendarbeit e. V. und der Liga der Spitzenverbände der freien Wohlfahrtspflege

Landeselternrat Sachsen Pressemitteilung zum Schulstart vom 06.09.2022

1. Das antiquierte Schulkonzept ersetzen und Schule grundsätzlich erneuern
2. Lehrpläne entschlacken
3. Aufholen nach Corona neu justieren
4. Lehrerausbildung verbindlich stärken
5. Schulen müssen von außen unterstützt werden

die AG Lehrermangel des Kreiselternrates ruft alle Chemnitzer Eltern auf, Briefe an die Landtagsabgeordneten und Fraktionen zu schicken um auf den Lehrermangel an den Schulen aufmerksam zu machen und Maßnahmen zu dessen Beseitigung zu fordern. Das seit Jahren wird der drohende Lehrermangel klein geredet und klein gerechnet wurde, zeigt sich jetzt in den Schulen, Betrieben und Hochschulen. Fachkräftemangel, Klagen über mangelnde Kenntnisse und Motivation – jetzt und nicht erst mittelfristig in ein paar Jahren mussen wirkungsvolle Maßnahmen auf den Weg gebracht werden und das wird Geld kosten. Doch ohne diese Mittel wird es nur noch teuerer.
Wirtschaft ohne Fachkräfte, Wissenschaft ohne Spezialisten, Krankenhäuser ohne Ärzte und Pflegekräfte – eine Zukunft, die wir alle nicht haben wollen.

Der Wortlaut der Briefe und Briefvorlagen sind auf der Seite Lehrermangel (2022/23) des Kreiseltenrrates zu finden. Schicken sie die Briefe an die Abgeordnete und Fraktionen, jeder Brief zählt. Gern könne Sie auch selbst einen eigenen Brief verfassen oder die Briefe auch per E-Mail an die Landtagsabgeordneten und Fraktionen gesenden.

Natürlich können sich alle Eltern, Großeltern und Bildungsinteressierte in Sachsen dieser Aktion anschließen und Briefe oder E-Mails an die jeweiligen Abgeordneten und Fraktionen schreiben. {06.09.2022 TB}

Großteil der Lehrerinnen und Lehrer in Chemnitz sind älter als 50 Jahre

In Auswertung der Altersstruktur der Lehrer in Sachsen sind bei Gymnasien 60% in diesem Alter. An Grundschulen sind es „nur“ 46% der Lehrerinnen und Lehrer, die in den nächsten Jahren in Rente gehen. Für die anderen Schultypen sieht das Bild nicht anders aus – Oberschulen 52% / Förderschulen 49% / Berufsbildende Schulen 53%. Die Zahlen für ganz Sachsen sind hier ähnlich ( siehe Auswertung_Drs_7_7935). Der Lehrermangel ist somit kein Verteilungsproblem,

04.04.2019 Forum Bildung "Container und Quereinsteiger – Wie soll es an Chemnitzer Schulen weiter gehen?“

Der Kreiselternrat Chemnitz lädt zum ersten Forum Bildung ein. In loser Folge wollen wir uns in Zukunft mit Bildungsthemen auseinander setzen und aktuelle Themen aus dem Bereich Schule diskutieren. Thema unseres ersten Forums Bildung soll sein, die weitere Entwicklung der Schulen zu beleuchten. Vertreter der Politik und der Verwaltung sollen die Gelegenheit bekommen, ihre Ideen und Ziele für die Entwicklung der Schulen in Chemnitz vorzustellen. Im Rahmen der Diskussion wird

Schuljahresstart und zu wenig Lehrer

Pressemitteilung des LandesElternRates Sachsen vom 6. August 2016: Schuljahresstart wird durch zu wenige Lehrer und Lehrerinnen, aber auch einen deutlich erhöhten Anteil von Quereinsteigern, besonders an Grund- und Oberschulen, aber auch Förder- und Berufsschulen erschwert Kreis- und Landeselternräte sorgen sich angesichts der Meldungen, dass zu wenige Lehrerinnen und Lehrer neu eingestellt werden konnten, um den altersbedingten Abgang, aber auch durch steigende Schülerzahlen bedingten erhöhten Bedarf an Pädagogen zu decken. Während